Goodbye, Rabbit!
Kennt jemand das Gefühl aus Kindertagen, wenn man aus dem Ferienlager zurück gekommen ist? Erst hat man sich schwer getan, dann doch Freunde gefunden und mit ihnen viel Spaß gehabt. Und ruck-zuck sind die zwei Wochen vorbei und man ist wieder zu Hause. Dann umgibt einem plötzlich eine unsagbare Leere und man wünscht sich in die Geborgenheit des Ferienlagers zurück. Und das schlimmste ist, ganz tief drin weiß man, dass ma die Kurzzeit-Freunde sowieso nicht wiedersehen wird. Und genau so fühlte ich mich, nachdem ich gestern abend den letzten der vier "Rabbit"-Romane aus der Hand gelegt habe und nachdem ich ein letztes Mal verstohlen das Taschentuch in die Hosentasche gesteckt habe. Ich habe mir zwar schon oft vorgenommen, Bücher, die mich im wahrsten Sinne des Wortes geschafft haben, irgendwann wieder zu lesen und es ist nie was draus geworden, aber ich bin mir 100%ig sicher, dass ich "Rabbit" nochmal lesen werde. Und eine kleine Freude gibt es ja noch. Es gibt noch "Rabbits Rückkehr". Ein weiterer Roman von John Updike, der ca. 10 Jahre nach "Rabbits" Tod spielt und in dem ich die anderen Hauptakteuere wiedersehen werde. Ist schon bei amazon gekauft und wenn ich ihn hier in Wuhan lese wird er fast um die ganze Erde gereist sein.
Guter Übergang zum nächsten Highlight. Nur noch knapp 2 Wochen und ich werde mich mit meiner Frau Marion und meinem Sohn Carsten in Chigago treffen. Dann haben wir knapp 2 Wochen USA vor uns. Langsam steigt die Anspannung doch. Da trifft es sich gut, dass ich kommendes Wochenende mit einem Kollegen nach Xi'an fliege, die alte chinesische Kaiserstadt, wo man in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts die Terrakotta-Armee ausgegraben hat. Dann vergeht die Zeit noch schneller.
Übrigens, meine erste kleine gesundheitliche Krise habe ich hoffentlich gut überstanden.
Guter Übergang zum nächsten Highlight. Nur noch knapp 2 Wochen und ich werde mich mit meiner Frau Marion und meinem Sohn Carsten in Chigago treffen. Dann haben wir knapp 2 Wochen USA vor uns. Langsam steigt die Anspannung doch. Da trifft es sich gut, dass ich kommendes Wochenende mit einem Kollegen nach Xi'an fliege, die alte chinesische Kaiserstadt, wo man in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts die Terrakotta-Armee ausgegraben hat. Dann vergeht die Zeit noch schneller.
Übrigens, meine erste kleine gesundheitliche Krise habe ich hoffentlich gut überstanden.
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