"Lost and Found"
Heute hat es mich also auch einmal erwischt. Auf dem Pekinger Flughafen wartete ich vergeblich auf meinen Koffer. Der Pappkarton mit den INGENO-Mitbringseln kam gleich als erstes aus der Luke. Dann nahm ich geschlagene 45 Minuten das Gepäck der anderen Mitreisenden in Augenschein. Ist schon interessant, was manche Menschen als Transportbehälter für ihre Reiseutensilien gebrauchen oder vielleicht sollte ich auch sagen mißbrauchen. Schließlich stand ich allein und verlassen am Gepäckkarussel und habe dann doch die Hoffnung aufgegeben, dass aus der Luke, aus der schon 15 Minuten nichts mehr hervorquoll doch noch mein Koffer kriecht. Also zum "Lost and Found"-Büro. Dort war ich erartungsgemäß nicht der Einzige, der sich mit den hübschen, unwahrscheinlich schnell Englisch sprechenden jungen Chinesinnen abmühte. Charmant wurde mir versprochen, dass mein verloren gegangenes Gepäckstück auf jeden Fall morgen direkt nach Wuhan in mein Appartement gebracht wird. Ich hoffe, die chinesischen Gepäckgötter halten sich an das Versprechen.
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