Auch Schweden hat Hitze
Man glaubt es kaum, aber auch in Schweden, dort wo es im Sommer nachts nicht dunkel wird, kann es sehr heiß sein. Seit Donnerstagabend sind wir hier in Örebro, dem Ort, an dem unsere Tochter Christin das letzte Semester ihres USA-Studiums verbracht hat. Nein, das ist kein Schreibfehler, das letzte Semester ihres Studiums an der Marshall University hat sie als Austauschstudent hier im schwedischen Örebro "abgeleistet". Ob das wirklich was gebracht hat mag ich nicht beurteilen, jedenfalls hat sie eine Menge Spass gehabt - und schon deshalb hat es sich gelohnt. Örebro, eine aus meiner Sicht typische schwedische Stadt mit ca. 120.000 Einwohnern, liegt inmitten einer malerischen Landschaft. Viel Wald, klare Seen und insgsamt eine intakte Natur. Das fällt mir, der da in Wuhan und Umgebung oftmals eine andere Umwelt wahrnehmen muss, natürlich besonders auf. Ich möchte mich sogar soweit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass die große Mehrzahl der Chinesen noch sehr viel tun muss um ein solchen Verständnis für den Umgang mit der Umwelt zu erlangen wie es die skandinavischen Nationen es vormachen. Überall aus meiner Sicht extreme Sauberkeit. Ob man durch den Stadtpark geht oder durch die Einkaufszonen schlendert, nirgendwo liegt Abfall oder Müll herum. Wenn ich die klaren Seen hier mit dem East Lake in Wuhan vergleiche wird mir klar, dass es für die Chinesen noch ein weiter Weg ist, bis ein wirkliches Umdenken in den Köpfen stattgefunden hat.
Die ersten beiden Tagen hier in Örebro sind wir nur mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Und auch da Riesenunterschiede zu dem Leben in Wuhan. In Wuhan ist es unvorstellbar, dass ein Pkw anhält und Fahrradfahrer passieren lässt. Und das ist uns nicht nur einmal passiert. Ich weiß natürlich, dass ich hier oft "Äpfel mit Birnen" vergleiche. Aber ich gehe nun einmal mit offenen Augen durch das Leben und gerade diese "kleinen" Unterschiede machen nach meiner Meinung ein Lebensgefühl aus.
Und auch wenn ich die Preise vergleiche ist mir bewusst, dass solche Vergleiche ohne die Berücksichtigung aller anderen Randbedingungen eigentlich wertlos sind. Trotzdem muss ich schlucken wenn ich hier für ein Eis das Zehnfache dessen bezahle was ich dafür in Wuhan auf den Tisch lege. Alle Vergleiche hinken, das ist auf jeden Fall was Wahres dran.
Den Internet-Zugang im Hotel gibt es in Schweden natürlich nicht umsonst, wie das in fast allen chinesischen Hotels üblich ist. 120 Schwedische Kronen (knapp 13 Euro) für 24 Stunden sind kein Pappenstiel. Und deshalb muss ich auch hier Schluss machen, damit ich diesen Beitrag noch hochladen kann. Für den nächsten Eintrag aus Schweden werde ich dann wohl den Laptop meiner Tochter nutzen.
Die ersten beiden Tagen hier in Örebro sind wir nur mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Und auch da Riesenunterschiede zu dem Leben in Wuhan. In Wuhan ist es unvorstellbar, dass ein Pkw anhält und Fahrradfahrer passieren lässt. Und das ist uns nicht nur einmal passiert. Ich weiß natürlich, dass ich hier oft "Äpfel mit Birnen" vergleiche. Aber ich gehe nun einmal mit offenen Augen durch das Leben und gerade diese "kleinen" Unterschiede machen nach meiner Meinung ein Lebensgefühl aus.
Und auch wenn ich die Preise vergleiche ist mir bewusst, dass solche Vergleiche ohne die Berücksichtigung aller anderen Randbedingungen eigentlich wertlos sind. Trotzdem muss ich schlucken wenn ich hier für ein Eis das Zehnfache dessen bezahle was ich dafür in Wuhan auf den Tisch lege. Alle Vergleiche hinken, das ist auf jeden Fall was Wahres dran.
Den Internet-Zugang im Hotel gibt es in Schweden natürlich nicht umsonst, wie das in fast allen chinesischen Hotels üblich ist. 120 Schwedische Kronen (knapp 13 Euro) für 24 Stunden sind kein Pappenstiel. Und deshalb muss ich auch hier Schluss machen, damit ich diesen Beitrag noch hochladen kann. Für den nächsten Eintrag aus Schweden werde ich dann wohl den Laptop meiner Tochter nutzen.
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