Auf den Spuren Marco Polos - Teil 1
Es klingt zwar etwas großspurig, aber es ist nicht übertrieben wenn ich behaupte, dass ich vergangenes Wochenende auf den Spuren von Marco Polo gewandelt bin. Der legendäre italienische Seefahrer soll schon um das Jahr 1280 herum die Stadt Hangzhou (damals Quinsai) als seine Lieblingsstadt auserkoren haben. Nun wollte ich mir selbst ein Bild davon machen. Zusammen mit einem Kollegen buchten wir Zimmer im Lakeview-Hotel, das direkt am wohl bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, am West-See liegt. Und um es vorweg zu nehmen: Wir waren nicht enttäuscht, im Gegenteil. Im Vergleich zu Wuhan ist Hangzhou geradezu eine Perle. Zugegebenermaßen muss ich natürlich eingestehen, dass wir während unseres zweitägigen Aufenthaltes nur einen Bruchteil der 4-Millionen-Metropole gesehen haben. Aber das hat gereicht um sich - etwas übertrieben gesagt - in die Stadt zu verlieben. Aber der Reihe nach.
Das erste, was uns während der Fahrt vom Flughafen ins Hotel aufgefallen ist waren die sauberen Taxis. Kein Vergleich zu den manchmal extrem schmutzigen und heruntergekommenen Taxis, die in Wuhan herum fahren. Auf dem Weg ins Hotel fielen mir dann immer wieder Wohnhäuser ins Auge, die eine ganz andere Architektur als die anderen aufwiesen, die ich bisher in verschiedenen Städten gesehen hatte. Abwechlungsreich und freundlich. Auf den ersten Blick machte die Stadt einen sauberen und aufgeräumtem Eindruck. Ich glaube nicht, dass das nur daran gelegen hat, dass der Regen alles sauber gewaschen hatte. Das Hotel selbst war wie gewohnt ein wirkliches 4-Sterne-Hotel von guter Qualität und um zum West-See zu gelangen brauchte man wirklich nur die Straße zu überqueren.
Der Samstag morgen empfing uns leider mit trüben Wetter, das später in Dauerregen übergehen sollte. Der hielt uns aber nicht davon ab, auf unseren geplanten Trip zum Gelände des Lingyin-Tempels zu gehen. Ich möchte den nordwestlich von Hangzhou liegenden Tempel hier nicht im Detail beschreiben. Hier ein Wikipedia-Link, auf dem man Einzelheiten nachlesen kann (http://de.wikipedia.org/wiki/Lingyin-Tempel) Doch eines muss ich sagen. Ich dachte bisher immer, wenn man in der Vergangenheit schon mindestens 10 Tempel gesehen hat, dann kann der elfte auch nicht mehr viel bieten. Aber zumindest auf den Lingyin-Tempel trifft das nicht zu. Ich war ehrlich überrascht - wirklich sehenswert. Als dann am Nachmittag der Regen endlich aufgehört hatte, stand einer Wanderung am West-See nichts mehr im Wege. Auch hier wieder ein Wikipedia-Link für ausführliche Informationen über diese Perle (http://de.wikipedia.org/wiki/Westsee#Sehenswürigkeiten). Auffallend auch hier wieder die Sauberkeit und gute Beschilderung der Wanderwege und Sehenswürdigkeiten in Chinesisch und Englisch. Was mir besonders aufgefallen ist, waren die vielen öffentlichen WC's, die immer sauber und natürlich kostenlos waren. Eine weitere Einrichtung, nicht nur für Touristen, sondern auch für die einheimische Bevölkerung hat mich besonders beeindruckt: die große Zahl der Fahrradausleihstationen. An vielen Stellen konnte man sich ein Fahrrad ausleihen und dieses dann an einer beliebigen anderen Station wieder abgeben. Außer einer Kaution von 300 RMB war für die erste Nutzungsstunde keine Gebühr zu entrichten. Für die zweite Stunde kostete das 1(!) RMB und für jede weitere 3 RMB. Da war es natürlich kein Wunder, dass viele Menschen auf diesen Fahrrädern unterwegs waren. Beeindruckt war ich auch davon, dass am Südufer des See extra ein Straßentunnel gebaut wurde, um den Straßenverkehr vom Seeufer wegzubekommen und dort eine schöne Uferpromenade zu errichten. Der erste Tag in Hangzhou, der mit einem Abendessen in einem der Restaurants am bzw. auf einer Insel im West-See zu Ende ging, hat mich also wirklich beeindruckt. Ich musste eingestehen, dass Hangzhou im Vergleich zu Wuhan wirklich eine sehenswerte Stadt ist, sauber und angenehm.
Das erste, was uns während der Fahrt vom Flughafen ins Hotel aufgefallen ist waren die sauberen Taxis. Kein Vergleich zu den manchmal extrem schmutzigen und heruntergekommenen Taxis, die in Wuhan herum fahren. Auf dem Weg ins Hotel fielen mir dann immer wieder Wohnhäuser ins Auge, die eine ganz andere Architektur als die anderen aufwiesen, die ich bisher in verschiedenen Städten gesehen hatte. Abwechlungsreich und freundlich. Auf den ersten Blick machte die Stadt einen sauberen und aufgeräumtem Eindruck. Ich glaube nicht, dass das nur daran gelegen hat, dass der Regen alles sauber gewaschen hatte. Das Hotel selbst war wie gewohnt ein wirkliches 4-Sterne-Hotel von guter Qualität und um zum West-See zu gelangen brauchte man wirklich nur die Straße zu überqueren.
Der Samstag morgen empfing uns leider mit trüben Wetter, das später in Dauerregen übergehen sollte. Der hielt uns aber nicht davon ab, auf unseren geplanten Trip zum Gelände des Lingyin-Tempels zu gehen. Ich möchte den nordwestlich von Hangzhou liegenden Tempel hier nicht im Detail beschreiben. Hier ein Wikipedia-Link, auf dem man Einzelheiten nachlesen kann (http://de.wikipedia.org/wiki/Lingyin-Tempel) Doch eines muss ich sagen. Ich dachte bisher immer, wenn man in der Vergangenheit schon mindestens 10 Tempel gesehen hat, dann kann der elfte auch nicht mehr viel bieten. Aber zumindest auf den Lingyin-Tempel trifft das nicht zu. Ich war ehrlich überrascht - wirklich sehenswert. Als dann am Nachmittag der Regen endlich aufgehört hatte, stand einer Wanderung am West-See nichts mehr im Wege. Auch hier wieder ein Wikipedia-Link für ausführliche Informationen über diese Perle (http://de.wikipedia.org/wiki/Westsee#Sehenswürigkeiten). Auffallend auch hier wieder die Sauberkeit und gute Beschilderung der Wanderwege und Sehenswürdigkeiten in Chinesisch und Englisch. Was mir besonders aufgefallen ist, waren die vielen öffentlichen WC's, die immer sauber und natürlich kostenlos waren. Eine weitere Einrichtung, nicht nur für Touristen, sondern auch für die einheimische Bevölkerung hat mich besonders beeindruckt: die große Zahl der Fahrradausleihstationen. An vielen Stellen konnte man sich ein Fahrrad ausleihen und dieses dann an einer beliebigen anderen Station wieder abgeben. Außer einer Kaution von 300 RMB war für die erste Nutzungsstunde keine Gebühr zu entrichten. Für die zweite Stunde kostete das 1(!) RMB und für jede weitere 3 RMB. Da war es natürlich kein Wunder, dass viele Menschen auf diesen Fahrrädern unterwegs waren. Beeindruckt war ich auch davon, dass am Südufer des See extra ein Straßentunnel gebaut wurde, um den Straßenverkehr vom Seeufer wegzubekommen und dort eine schöne Uferpromenade zu errichten. Der erste Tag in Hangzhou, der mit einem Abendessen in einem der Restaurants am bzw. auf einer Insel im West-See zu Ende ging, hat mich also wirklich beeindruckt. Ich musste eingestehen, dass Hangzhou im Vergleich zu Wuhan wirklich eine sehenswerte Stadt ist, sauber und angenehm.
1 Comments:
At 10:51 PM, September 16, 2008,
Unknown said…
Sehr schön deine Blog-Einträge - Wie immer. Und: alles Gute nachträglich zum Geburtstag!
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