Bimbo's Blog

10 November 2009

In der Eisenbahnzentrale


Auf meinen Vorschlag hin hatte heute unser mongolischer Kollege einen Besuch in der mongolischen Eisenbahnzentrale organisert. Ursprünglich hatte ich ihn gebeten, einen Besuch auf einem Stellwerk zu ermöglichen. Aber entweder hat er mich falsch verstanden oder es war nicht möglich. Was wir schließlich in dem imposanten Gebäude zu sehen bekommen haben, ließe sich mit einer Betriebsleitstelle in einer ehemaligen Reichsbahndirektion vergleichen. Die etwas mehr als 1500 km lange Eisenbahnstrecke, die von der chinesischen Grenze über Ulaanbaatar bis in den Norden zur russischen Grenze führt ist in 4 Überwachungsbereiche aufgeteilt. Für die einzelnen Bereiche werden die Zugfahrten disponiert und die Zugbewegungen werden statistisch erfasst. Dabei haben die Mitarbeiter über einen sehr großen LCD-Monitor einen stets aktuellen Überblick über die Gleisbelegung auf der Strecke und in den Bahnhöfen. Unmittelbaren Zugriff auf die Signale und Weichen haben sie allerdings nicht. Man könnte es mit einer Zuglenkungszentrale in Deutschland vergleichen.
Auf Grund der aktuellen Lage hinsichtlich der Schweinegrippe durften wir das Gebäude erst betreten, nachdem wir vorschriftsmäßig Atemschutzmasken angelegt hatten.

2 Comments:

  • At 7:35 AM, November 20, 2009, Blogger Unknown said…

    Sieht fast so aus, als wenn du hinter der Maske lächelst. Die Maske hat dann wohl auch die schockierten Gesichtsausdrücke verdeckt....Das war wahrscheinlich der wahre Grund fürs Tragen der Maske. Die Mitarbeiter sollten nicht verunsichert werden. ;-)

     
  • At 7:35 AM, November 20, 2009, Blogger Unknown said…

    Sieht fast so aus, als wenn du hinter der Maske lächelst. Die Maske hat dann wohl auch die schockierten Gesichtsausdrücke verdeckt....Das war wahrscheinlich der wahre Grund fürs Tragen der Maske. Die Mitarbeiter sollten nicht verunsichert werden. ;-)

     

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