Peking Airport
Nach zwei, drei Warterunden bin ich recht pünktlich in Peking gelandet. Die Hauptstadt empfängt mich mit dunstiger Sicht und warmen 20 Grad. Was mir als erstes nach dem unkomplizierten Check-In auffällt ist der Heidenlärm, den die vielen Menschen veranstalten. Und Yippie-Yeah, der erstbeste Geldautomat hat meine Mastercard akzepiert. Nun habe ich erstmal 2000 Yuan in der Tasche und bin hoffentlich für alle kommenden Widrigkeiten gewappnet. Der Empfang des Gepäcks und das Wiedereinchecken für den Inlandsflug nach Wuhan hat sich als leichte Aufgabe erwiesen. Nächste gelernte Lektion (obwohl man diese ja immer im Hinterkopf hat und blos nicht wahr haben will): Jeder Euro für einen chicken und eleganten Reisetrolley ist rausgeschmissenes Geld. Die Hauptsache robust und man sieht ihm nicht gleich jeden Stoß oder Kratzer an. Mein nagelneuer Trolley sah auf dem Gepäckkaussel jedenfalls aus wie schon zehnmal benutzt. Und eine angelesene Aussage beweist sich sofort, wenn man einen Sitzplatz in der Wartezone ergattert hat: Jeder Chinese hat mindestens ein Handy und telefoniert lautstark mit den anderen um die Wette. Ich glaube, Handy-Telefonate können hier nicht die Welt kosten.
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home